DEMOCRACY          






Princeton Study: U.S. No Longer An Actual Democracy, April 18, 2014

A new study from Princeton spells bad news for American democracy—namely, that it no longer exists. Asking "[w]ho really rules?" researchers Martin Gilens and Benjamin I. Page argues that over the past few decades America's political system has slowly transformed from a democracy into an oligarchy, where wealthy elites wield most power. -- "The central point that emerges from our research is that economic elites and organized groups representing business interests have substantial independent impacts on U.S. government policy," they write, "while mass-based interest groups and average citizens have little or no independent influence."




Scholar Behind Viral 'Oligarchy' Study Tells You What It Means,
April 22, 2014

A new political science study that's gone viral finds that majority-rule democracy exists only in theory in the United States -- not so much in practice. The government caters to the affluent few and organized interest groups, the researchers find, while the average citizen's influence on policy is "near zero."







The Newsroom - Voter Fraud
, Aug 27, 2012






"In den USA gehen sechs Millionen Stimmen verloren", 16.07.16

Greg Palast über Stimmenraub bei Wahlen in den USA, den Einfluss von Parteien auf Behörden und die Demokratisierung des Wahlsystems ... wie in den USA der Wahlbetrug funktioniert und welche Tricks dabei angewendet werden. ...
Sie sagen, dass George W. Bush im Jahr 2000 gar nicht zum US-Präsidenten gewählt wurde. Das ist eine starke These. Wie kommen Sie dazu? Greg Palast: In meinem Buch führe ich aus, wie George W. Bushs Bruder Jeb Bush - zu dieser Zeit Gouverneur von Florida - zehntausende schwarze Wahlberechtigte aus den Wählerverzeichnissen hat entfernen lassen. Die Behörden in Florida verlangen, die ethnische Zugehörigkeit eines Wählers zu verzeichnen, deshalb wissen wir, dass sie schwarz waren. Seine für den Wahlprozess verantwortliche Innenministerin Katherine Harris hatte diese schwarzen Wähler mit der Begründung blockiert, sie seien verurteilte Kriminelle. ... George W. Bush gewann Florida damals mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 537 Stimmen. Unter dem merkwürdigen US-amerikanischen Wahlsystem wurde er damit Präsident. Mehr als 90 Prozent der Schwarzen in den USA stimmten damals für die Demokratische Partei. Hätte Harris diese schwarzen Wähler nicht blockiert, hätte Bush das Weiße Haus nicht erobert.

Meine Untersuchung, die ursprünglich in der britischen Tageszeitung The Guardian erschienen war, wird inzwischen selbst von Bushs eigener Bürgerrechtskommission als unanfechtbare Tatsache anerkennt. Allerdings entschied sich das Oberste Gericht gegen eine Wiederauflage der Wahl. Meist werden Wahlberechtigte mit allerlei kuriosen Begründungen von den Wählerlisten entfernt. Es gibt es zehn Methoden, um US-Wahlen zu manipulieren. Meist geht es darum, die Wahlberechtigten mit allerlei kuriosen Begründungen von den Wählerlisten zu entfernen.
... dass die Wähler diese Delikte, die mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden können, praktisch nie begehen. Dennoch verlieren mehrere Millionen US-Wähler verdachtsbedingt ihr Wahlrecht. ... werden Wahlen durch solche grobe Tricks wie das Füllen von Wahlurnen mit tausenden gefälschten Stimmenzetteln gestohlen.

Für die meisten Europäer ist es sicher schockierend zu erfahren, dass die US-Wahlen wie in einer afrikanischen Diktatur durchgeführt werden. Aber die USA haben nie eine politische Kultur entwickelt, in der alle Parteien die Unantastbarkeit von Wahlen respektieren. ... Die Republikaner blockieren diese Wähler, weil sie überwiegend für die Demokraten stimmen. Rund 74 Prozent der US-Amerikaner mit asiatischer Herkunft haben für Barack Obama votiert. Interessanterweise greifen Demokraten oft die gleichen Wähler an, weil einige reichere, demokratische Politiker vom rechten Rand dieser Partei nie eine Nominierung gewinnen würden, wenn die ethnischen Minderheiten uneingeschränkt am Wahlprozess teilnehmen könnten.





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